Pressemitteilung vom 21.10.2020
CDU, FDP und
UWG/Freie Wähler-ZENTRUM
bestätigen Zusammenarbeit
„Fortführung unserer erfolgreichen Politik für die
Menschen im Rhein-Kreis Neuss“
Nach intensiven Gesprächen mit allen demokratischen Parteien haben sich die Vertreter von CDU, FDP und UWG/FreieWähler-Zentrum auf eine Kooperationsvereinbarung verständigt. In den kommenden fünf Jahren wollen die bürgerlichen Fraktionen ihre zukunftsweisende Kreispolitik fortsetzen.
„Die Sondierungsgruppen der Parteien werden den jeweiligen Gremien eine klare Empfehlung zur Bestätigung des gefassten Entschlusses zur Zusammenarbeit geben. Ich freue mich sehr, dass wir mit dieser Kooperationsvereinbarung eine solide Basis für die Fortführung unserer überaus erfolgreichen Politik für die Menschen im Rhein-Kreis Neuss geschaffen haben. Mit unserer Zusammenarbeit ist der eigene Anspruch an eine gestaltende Kreispolitik verbunden, in deren Sinne wir themenbezogene Mehrheiten in Abstimmung mit den anderen demokratischen Parteien im Kreistag anstreben“ fasst der CDU-Kreisparteivorsitzende Lutz Lienenkämper MdL den Sachstand zusammen. Dr. Dieter W. Welsink, CDU-Kreistagsfraktionsvorsitzender ergänzt:
" Wir wollen die in der vergangenen Wahlperiode eingebrachten Initiativen und die daraus resultierenden Projekte weiterhin eng begleiten und neue Akzente in den Bereichen Strukturwandel, Mobilität, Gesundheitswesen, Bildung, Sport und Kultur für einen auch in Zukunft wirtschaftlich stabilen, sozial gerechten und lebenswerten Rhein-Kreis Neuss setzen.“
Für die FDP und ihren Kreisparteivorsitzenden Bijan Djir-Sarai ist die gefasste Vereinbarung ein stabilisierendes Signal in unruhigen Zeiten. „Der Rhein-Kreis Neuss hat sich dank unserer gemeinsamen Politik zu einem ökonomischen Anker in der Region entwickelt. Diese Stellung als Garant des gesellschaftlichen Wohlstandes im Kreis wollen wir auch mit Blick auf die pandemiebedingten Folgen für die Wirtschaft im Speziellen und die Gesellschaft im Allgemeinen sichern und fördern.“
Zugleich sehen die Freien Demokraten die Pandemie als möglichen Katalysator für angestoßene Entwicklungen, wie ihr Fraktionsvorsitzender Dirk Rosellen verdeutlicht: „Corona hat unserer Gesellschaft sowohl die enormen Potenziale der Digitalisierung als auch die noch zu bewältigen Aufgaben zur Nutzung dieser aufgezeigt. Die beschleunigten Impulse für weitreichende Entwicklungen gilt es in unseren Augen auch mit Blick auf den Strukturwandel zu nutzen.“
Zufrieden über die gefasste Einigung zeigt sich auch der Vorsitzende der Kreistagsfraktion UWG/FreieWähler-Zentrum, Carsten Thiel: „Unser gemeinsames Ziel ist eine bürgernahe Politik zum Wohle der gesamten Kreisgemeinschaft. Die Menschen im Rhein-Kreis Neuss stehen vor großen Herausforderungen denen wir uns mit Tatkraft und Engagement stellen. Dabei bringen uns parteipolitische Grabenkämpfe keinesfalls weiter. Wenn der Kreistag sachorientiert agiert sehe ich gute Chancen dafür, dass wir uns auch im engen Dialog mit den Kommunen im Kreis den drängenden Aufgaben beispielsweise der Schaffung von bezahlbaren Wohnungsraum gemeinsam widmen können.“
Hans-Joachim Woitzik, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion, ergänzt: „Der Rhein-Kreis Neuss als Energiestandort muss stabilsiert werden. Die Energieversorgung der energieintensiven Betriebe muss gesichert sein. Ebenso sollten wir die Wirtschaftsförderung stärker in den Focus der politischen Entscheidungen stellen."
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